Donnerstag, 14. Februar 2013

Was ist unsere Berufung?

Wie Sie erkennen können, was Sie tatsächlich tun sollten.
(Auszug aus dem Original-Artikel)

„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ Konfuzius (551 - 479 vor Christus), chinesischer Philosoph

Zum Jahresanfang möchte ich ein Thema beleuchten, welches mit den erneut gemachten „guten Vorsätzen“ für das kommende Jahr eine große Bedeutung hat. Obwohl uns die Medien noch im Dezember 2012 mit dem Thema „Weltuntergang“ beschäftigt haben, müssen wir nun feststellen, dass die Show weitergeht. Also zurück zur Tagesordnung. Aber – und dazu möchte ich Sie motivieren – besinnlicher als bisher, vor allem in Bezug auf unsere wahren persönlichen Zielsetzungen. Der wunderbare Begriff „Berufung“ soll uns dabei helfen.
Fast alle Menschen haben einen Beruf. Aber nicht alle folgen ihrer Berufung. 
Aber was ist eigentlich eine Berufung? Hat mich da etwa jemand gerufen, etwas zu tun oder kommt das aus meinem Inneren, aus meiner Persönlichkeit? Diese Frage ist schon recht kompliziert, wie es scheint – oder aber recht einfach, wenn man offen und ehrlich in sich hinein schaut. Wagen wir also den Exkurs.

Aus der Quersumme aller philosophischen und ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Betrachtungen bilden wir nun folgende These: Eine Berufung ist eine Mischung (das Produkt) aus
> der inneren Stimme, 
> den spürbaren Leidenschaften, 
> den Talenten (Potentiale und Fähigkeiten) sowie 
> den herausfordernden Aufgabenstellungen von Außen. 

Die Reihenfolge ist Priorisierung, wobei alle 4 Teile mehr oder weniger vorhanden sein müssen (wenn auch verborgen). Das ganze mündet in eine sogenannte intrinsische Motivation – ein innerer Antrieb, etwas zu leisten, zu verändern oder aufzubauen.

Der Sinn unseres Lebens ist eines der größten Mysterien. Jeder hat sich auf seine Art irgendwann einmal damit beschäftigt, warum er existiert und was er in seinem Leben wohl am besten machen sollte. Die meisten nehmen sich dafür aber nur wenig Zeit oder sehen darin auf Dauer keinen Sinn. Wir werden vom Alltag beschäftigt gehalten und vergessen die meiste Zeit, wer wir sind und was uns wirklich antreibt. Hier sollten wir besser auf unsere Gefühle hören und unseren Emotionen mehr Aufmerksamkeit widmen, denn diese verraten uns zumindest, ob wir auf dem richtigen oder auf dem falschen Weg sind. Dies ist der Schlüssel für ein gutes Selbstbewusstsein.

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